Dreizehn Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Frankreich und den USA arbeiteten zusammen, um Messungen durchzuführen und sie zu einem Datensatz zu verarbeiten, der eine umfassende Beschreibung der thermodynamischen und kinematischen Aspekte der Atmosphäre in der Passatregion über dem Nordatlantik bietet. Die Arbeit wurde von Dr. Geet George geleitet, einem Postdoc am Max-Planck-Institut für Meteorologie, der auch für die Handhabung der Dropsonden an Bord des Flugzeugs HALO während der…
Die Wartezeit hat ein Ende: am 7. Dezember 2021 wurde unserem Gründungsdirektor in einer feierlichen Zeremonie im Harnack-Haus in Berlin der Nobelpreis für Physik 2021 verliehen.
In einer neuen Studie in Geophysical Research Letters zeigen Dr. Lukas Kluft, Dr. Sally Dacie und Prof. Dr. Bjorn Stevens (alle vom Max-Planck-Institut für Meteorologie) sowie Dr. Manfred Brath und Prof. Dr. Stefan A. Bühler (beide von der Universität Hamburg), dass die Nutzung eines weit verbreiteten Strahlungsmodells zu falschen Vorhersagen über die Änderung der Klimasensitivität führt.
Ein gemeinsames Team des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ), des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M), der Universität Stockholm und der Intel Corporation hat den SC21 Best Visualization Award für seine Visualisierung “Putting the Ocean into the Center: A coupled ICON Atmosphere/Ocean Simulation in Spilhaus Projection” gewonnen.
Nachdem 2020 die fossilen Kohlendioxid-Emissionen im globalen Durchschnitt deutlich gesunken waren, nähern sie sich in diesem Jahr wieder dem Niveau von vor der Corona-Pandemie an. Zu diesem Ergebnis kommt das Global Carbon Project (GCP). Jedes Jahr ziehen Wissenschaftler*innen Bilanz, wieviel CO2 weltweit von der Menschheit ausgestoßen und von natürlichen Senken wieder aufgenommen wird.
In einer neuen Studie im Journal of Advances in Modeling Earth Systems zeigen Theresa Lang, Dr. Ann Kristin Naumann, Prof. Bjorn Stevens und Prof. Stefan A. Bühler, dass es in modernsten globalen Klimamodellen weniger Modellunterschiede in der tropischen Feuchteverteilung gibt.
NextGEMS entwickelt Prototypen für eine neue Generation von Erdsystemmodellen, um die Wissenschaft voranzubringen, die Politik zu beraten und Anwendungen bereit zu stellen, die die nachhaltige Bewirtschaftung unseres Planeten unterstützen. Als gemeinschaftliches europäisches Projekt finanziert durch das EU-Programm Horizont 2020 wird NextGEMS das Fachwissen von vierzehn europäischen Nationen nutzen, um zwei (sturmauflösende) Erdsystemmodelle der nächsten Generation zu entwickeln. Eines davon,…
Prof. Dr. Klaus Hasselmann begeht am 25. Oktober 2021 seinen 90. Geburtstag. Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) gratuliert seinem Gründungsdirektor sehr herzlich zu diesem besonderen Geburtstag. Seine Beiträge zum wissenschaftlichen und öffentlichen Verständnis des Klimawandels waren bahnbrechend, was durch die Zuerkennung des Nobelpreises für Physik am 5. Oktober 2021 untermauert wird. „Er ist einer der ganz Großen unsers Fachs, wir haben Klaus Hasselmann viel zu verdanken! Zu…
Steigende CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen verringern die Konzentration des schweren Kohlenstoffisotops 13C in der Atmosphäre. Dieses Phänomen, das 13C-Suess-Effekt genannt wird, kann genutzt werden, um die Wege des anthropogenen Kohlenstoffs im Erdsystem zu verfolgen. In einer neuen Studie haben Dr. Bo Liu, Dr. Katharina D. Six und Dr. Tatiana Ilyina die Quellen der Unsicherheit in einer beobachtungsbasierten Schätzung des globalen 13C-Suess-Effekts im Ozean untersucht. Hierfür…
In einer neuen Studie im Journal of Climate zeigen Paul Keil, Hauke Schmidt, Bjorn Stevens und Jiawei Bao, Wissenschaftler in der Abteilung "Atmosphäre im Erdsystem" des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M), wie spezifische Eigenschaften der Konvektion tropische Temperaturgradienten und die Erwärmung der oberen Troposphäre beeinflussen.
Klaus Hasselmann, ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, erhält gemeinsam mit Syukuro Manabe (USA) und Giorgio Parisi (Italien) den Nobelpreis für Physik 2021.
Dr. Evangelos Tyrlis, Wissenschaftler in der Abteilung "Ozean im Erdsystem" des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M), hat eine Professur an der Nationalen und Kapodistrianischen Universität Athen (NKUA) angenommen. Seit September 2021 ist er als Assistenzprofessor für Atmosphärendynamik tätig, wird aber weiterhin eng mit den Kolleg*innen am MPI-M im Rahmen der Projekte ROADMAP und PAMIP zusammenarbeiten. Das MPI-M gratuliert Evangelos Tyrlis zu diesem Erfolg!