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Neue Arbeitsgruppe zur Modellierung von Mensch-Umwelt-Interaktionen im Anthropozän (HERMITIAN)

 
Logo Das Deutsche Komitee für Nachhaltigkeitsforschung (DKN) in Future Earth hat Ende Oktober 2020 Prof. Julia Pongratz und Prof. Victor Brovkin die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Modellierung von Mensch-Umwelt-Interaktionen im Anthropozän bewilligt (HERMITIAN – modeling Human-EnviRonMental InTeractions In the ANthropocene).  
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CO2-Emissionsminderungen in der Atmosphäre erst nach zehn Jahren eindeutig nachweisbar

 
In einer neuen Veröffentlichung konnten Aaron Spring, Dr. Tatiana Ilyina und Prof. Jochem Marotzke, Forschende am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), zeigen, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre durch interne Variabilität so sehr schwankt, dass ein Abflachen des CO2-Anstieges womöglich erst nach einem Jahrzehnt eindeutig CO2-Emissionsminderungen zuschreibbar wäre.  
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„Climate Science in the Age of Exascale“: Vortrag von Bjorn Stevens auf der SC20-Konferenz

 
Vortrag von Professor Bjorn Stevens, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, auf der Konferenz „SC20: The International Conference for High Performance Computing, Networking, Storage, and Analysis“. Mit einer Einführung von Konferenzleiterin Christine E. Cuicchi. Prof. erörtert, wie sich das Exascale-Computing auf zwei Möglichkeiten auswirkt, die die Grundlagen der Klimawissenschaft verändern. Die eine ergibt sich aus dem, was Exascale-Computersysteme ermöglichen werden, die andere…  
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Die Nachweisbarkeit der Klimaeffekte durch Abholzung ist erst nach Jahrzehnten möglich

 
Foto zu Abholzung Historisch beläuft sich die globale Entwaldung auf 22 Millionen Quadratkilometer (Mio km2) zwischen den Jahren 800 und 2015. Dieser Wert könnte sich in einem Zukunftsszenario mit sehr hohen Treibhausgasemissionen bis 2100 sogar verdoppeln. In Anbetracht von angestrebten Mitigations- und Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel ist es wichtig, die Auswirkungen von Abholzung auf das Klima und die Kohlenstoff- sowie Wasserkreisläufe zu verstehen.  
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Kleinräumige Prozesse in großräumigen Klimamodellen — 3D-Visualisierung von Wolken

 
Diese Visualisierung veranschaulicht die Vision, kleinskalige Prozesse explizit auf globaler Skala zu simulieren und damit die Notwendigkeit von Parametrisierungen in Klimamodellen zu reduzieren. Die zwei verschiedenen Datensätze, die für die wissenschaftlichen Visualisierungen verwendet werden, sind Ergebnisse von Simulationen des ICON-Modells (Icosahedral Nonhydrostatic Weather and Climate Model), das gemeinschaftlich vom Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und dem Deutschen…  
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Wolken und Klima — die größte Herausforderung in der Klimaforschung

 
Wolkenfoto Prof. Bjorn Stevens, Direktor und Leiter der Abteilung “Atmosphäre im Erdsystem” am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), hat zusammen mit seinen Kolleg*innen Pier Siebesma (Technische Universität Delft), Sandrine Bony (Laboratoire de Météorologie Dynamique) und Christian Jakob (Monash University) ein neues Buch mit dem Titel “Clouds and Climate: Climate Science´s Greatest Challenge” herausgegeben.  
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Geoengineering und Climate Engineering — Masterplan gegen den Klimawandel?

 
Mit „Geoengineering“ oder „Climate Engineering“ werden verschiedene Ideen bezeichnet, den Treibhauseffekt durch technologische Lösungen abzumildern. Mithilfe von Klimamodellen untersuchen Forscher*innen diesbezüglich vereinfacht gesagt zwei Strategien: Zum einen das Carbon Dioxide Removal, kurz CDR. Die zweite Methode nennt sich Solar Radiation Management, oder SRM.  
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Rätselhafte Wolken – Die große Unbekannte im Klimasystem

 
Ein Beitrag über die Feldstudie EUREC4A aus der Sendung „W wie Wissen“, ARD  
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Q-ARCTIC – ERC Synergy Grant für Victor Brovkin

 
Foto zeigt Prof. Victor Brovkin Der European Research Council (ERC) hat am 5. November 2020 die Gruppen der Wissenschaftler*innen bekannt gegeben, die in der Ausschreibungsrunde 2020 einen Synergy Grant erhalten werden. Das MPI-M gratuliert Prof. Victor Brovkin, Gruppenleiter in der Abteilung "Land im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), zu einem Grant für seinen Projektantrag "Quantify disturbance impacts on feedbacks between Arctic permafrost and global climate ­— Q-ARCTIC".  
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Das Rätsel der globalen Temperaturentwicklung der letzten 8000 Jahre

 
Eines der aktuellen Themen in der Klimaforschung ist die Entwicklung der globalen Mitteltemperatur in den letzten mehreren tausend Jahren, dem Zeitraum vom sogenannten frühen und mittleren Holozän, von etwa 9000 bis vor 8000 Jahren, bis zum späten Holozän, der Zeit, in der wir leben. Geologische Rekonstruktionen der Entwicklung der globalen mittleren Jahrestemperatur in diesem Zeitraum ergeben widersprüchliche und rätselhafte Ergebnisse.  
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Geringere Land-Kohlenstoff-Rückkopplung im neuen MPI-Erdsystemmodell

 
Grafik zu Land-Kohlenstoff Rückkopplung In zwei kürzlich veröffentlichten Studien analysierten Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M) die Rückkopplung zwischen CO2 und Klima anhand von Erdsystemmodell-Simulationen im Rahmen des Climate Modelling Intercomparison Project, Phase 6 (CMIP6). Die Autor*innen Prof. Victor Brovkin, Dr. Tatiana Ilyina, Prof. Julia Pongratz und Dr. Thomas Raddatz fanden heraus, dass die positive Rückkopplung zwischen Land-Kohlenstoff und Klima in der neuen Modellversion stark…  
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Tobias Becker erhält Feodor Lynen-Forschungsstipendium

 
Portrait Tobias Becker Dr. Tobias Becker, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) in der Abteilung „Atmosphäre im Erdsystem“, hat ein prestigeträchtiges Feodor Lynen-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Ab Oktober 2020 wird er für zwei Jahre gemeinsam mit Dr. Irina Sandu am European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF) forschen. Das Forschungsthema wird die Wechselwirkung der hochreichenden Konvektion mit ihrer Umgebung in globalen…  
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