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Atmosphärenmessungen an Bord von FS SONNE: Julia Windmiller geht auf große Fahrt

 
Photo des Forschungsschiffes "Sonne" Am 27. Juni 2021 startet nach 10-tägiger Quarantäne der Beteiligten von Emden aus das FS SONNE unter Fahrtleitung von Prof. Peter Brandt vom GEOMAR in Kiel und Co-Fahrtleiterin Dr. Julia Windmiller vom Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M). Die Ausfahrt unter dem Namen „Mooring Rescue“ dient sowohl der Kontrolle und Aufnahme von wissenschaftlichen Messbojen im tropischen Atlantik durch 15 Ozeanforschende vom GEOMAR als auch Atmosphärenmessungen durch 9 Teilnehmende vom MPI-M, dem…  
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So funktioniert Klimamodellierung — Johann Jungclaus an neuer Website über Klimasimulationen beteiligt

 
Eyecatcher Klimasimulationen einfach erklärt Klimaneutralität heißt das Ziel Deutschlands bis 2045 und die Debatten über den Weg dorthin sind in vollem Gange. Um es zu erreichen, sind tiefgreifend Veränderungen notwendig. Warum dies wichtig ist, zeigen Klimasimulationen. Ohne sie bleibt Klimapolitik blind. Wie Klimamodelle funktionieren und warum sie verlässlich sind, erklärt das Deutsche Klima-Konsortium (DKK) auf der neuen Website www.klimasimulationen.de. Dr. Johann Jungclaus, Wissenschaftler und Gruppenleiter am Max-Planck-Institut…  
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Abrupte CO2-Vervierfachung: Auflösung von Ozeanwirbeln führt zu geringerem Anstieg der globalen mittleren Oberflächentemperatur

 
In einer aktuellen Studie in den Geophysical Research Letters untersuchten Dr. Dian Putrasahan und Kolleg*innen aus der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), von der Universität Hamburg und vom britischen MetOffice Hadley Centre, welchen Effekt die Auflösung von Ozeanwirbeln auf die Reaktion der globalen mittleren Oberflächentemperatur (GMST – global mean surface temperature) auf steigende CO2-Konzentrationen hat. Sie fanden heraus, dass in…  
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Claudia Stephan wurde in das Elisabeth-Schiemann-Kolleg aufgenommen

 
Portrait Claudia Stephan Dr. Claudia Stephan, Minerva-Fast-Track-Gruppenleiterin in der Abteilung „Atmosphäre im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), ist in das Elisabeth-Schiemann-Kolleg der Max-Planck-Gesellschaft aufgenommen worden. Sie ist die erste Forscherin am MPI-M, die in diesen erlesenen Kreis von herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen aufgenommen wurde. Claudia Stephan kam im Mai 2018 mit einer Promotion von der University of Colorado, USA, an das MPI-M. Sie wurde von der…  
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Nur wirbelauflösende Modelle erfassen die Reaktion der atlantischen Umwälzbewegung auf Windänderungen in vollem Ausmaß

 
In einer neuen Veröffentlichung zeigen Veit Lüschow, Jin-Song von Storch und Jochem Marotzke vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, dass die Atlantische Meridionale Umwälzbewegung überraschend auf für die Zukunft prognostizierte Windänderungen in der Nähe der Antarktis reagieren könnte. Neben dem verstärkten Transport von warmem Wasser in Oberflächennähe nach Norden könnten stärkere Winde im Südlichen Ozean auch zu einer drastischen Abschwächung der Bodenzirkulation führen.  
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Die Reaktion des arktischen Polarwirbels auf Vulkaneruptionen unterschiedlicher Stärke

 
Abbilidung: Streudiagramm der zonalen Windanomalie des stratosphärischen arktischen Polarwirbels gegen die Temperaturanomalie der unteren tropischen Stratosphäre, wie sie vom MPI-ESM simuliert wurde. Große Vulkanausbrüche können schwefelhaltige Gase in die Stratosphäre injizieren, wo sie Sulfataerosole bilden. Diese Partikel streuen einerseits das einfallende Sonnenlicht von der Erde weg, was zu einer vorübergehenden globalen mittleren Oberflächenabkühlung führt. Andererseits absorbieren sie Infrarotstrahlung und erwärmen dadurch die untere Stratosphäre. Diese Temperaturanomalien haben Konsequenzen für die atmosphärische Zirkulation, die noch nicht gut verstanden sind.  
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Klimaschutz: Vollständige Dekarbonisierung bis 2050 derzeit nicht plausibel

 
Graphic Climate Protection Der Hamburger Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) legt heute eine neue, zentrale Studie vor. Darin prüfen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstmals systematisch, inwieweit eine Klimazukunft mit Netto-Null Emissionen nicht nur möglich ist, sondern auch plausibel. Zum einen technisch-ökonomisch, vor allem aber mit Blick auf die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen. Fazit: Eine vollständige Dekarbonisierung bis 2050 ist derzeit nicht plausibel – der…  
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ESM2025: Erdsystemmodelle für die Zukunft

 
Logo esm2025 ESM2025, ein ambitioniertes europäisches Projekt zur Erdsystemmodellierung, koordiniert von Météo France-CNRM, ist am 1. Juni 2021 offiziell gestartet. Das Projekt wird mit 11 Mio € aus dem H2020-Programm der Europäischen Kommission finanziert. ESM2025 stützt sich auf ein internationales Team aus 19 europäischen Instituten (aus sieben europäischen Ländern: Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Norwegen, Schweden, Schweiz und Großbritannien) und einer australischen Universität.  
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Einen Schritt näher an einer neuen Generation von Erdsystemmodellen

 
Logo nextGEMS NextGEMS, ein ehrgeiziges europäisches Projekt zur Entwicklung einer neuen Generation von sturmauflösenden Erdsystemmodellen (SR-ESMs), ist nun offiziell. Am 28. Mai 2021 unterzeichneten die EU und 26 Partner aus 13 europäischen Ländern und einem afrikanischen Land (Senegal) die Finanzhilfevereinbarung, die NextGEMS als vierjähriges, 11 Mio. € umfassendes Horizon 2020-Projekt finanziert, das am 1. September 2021 beginnt.  Das Projekt - koordiniert von Prof. Bjorn Stevens am…  
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FESSTVaL: Großangelegte Messkampagne zur Erfassung kleinräumiger Wetterphänomene

 
Wie durch ein Vergrößerungsglas wird FESSTVaL in die innere Struktur kleinräumiger Wetterphänomene blicken, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf sommerlichen Gewitterregen liegt. Die Feldkampagne findet von Mitte Mai bis August rund um das Meteorologische Observatorium Lindenberg - Richard-Aßmann-Observatorium des Deutschen Wetterdienstes (DWD), im Landkreis Oder-Spree bei Berlin, statt und wird circa 250 zusätzliche Instrumente für die Beobachtung der Atmosphäre und der Landoberfläche…  
395.

Könnte das Abschmelzen einer Schneeball-Erde in den mittleren Breiten begonnen haben?

 
Eine neue Studie, geleitet von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M), geht der Frage nach, welche Bedingungen das endgültige Abschmelzen einer Schneeball-Erde ausgelöst haben könnten. Darin fanden Philipp de Vrese, Tobias Stacke, Jeremy Caves Rugenstein, Jason Goodman und Victor Brovkin heraus, dass das Auftauen eines vollständig vergletscherten Planeten sogar bei vergleichsweise niedrigen atmosphärischen CO2-Konzentrationen möglich gewesen wäre. Verantwortlich…  
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Reaktion der Arktis auf „Temperatur-Overshoot-Szenarien“

 
Foto: Duvanni Yar, Sibirien Die Böden der hohen nördlichen Breiten enthalten fast doppelt so viel Kohlenstoff wie die gesamte Atmosphäre, und das Schicksal dieser gefrorenen Kohlenstoffpools unter dem voranschreitenden Klimawandel ist äußerst unsicher. Zwei aktuelle Studien unter Leitung von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M) befassen sich mit der Reaktion arktischer Ökosysteme auf Overshoot-Szenarien. Letztere nehmen an, dass ein gegebenes Klimaziel zunächst überschritten wird bevor die…  
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