Dr. Tatiana Ilyina, Gruppenleiterin der Gruppe "Biogeochemie des Ozeans" in der Abteilung "Ozean im Erdsystem", wird ab Januar 2022 Co-Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Gekoppelte Modellierung" (WGCM) im Weltklimaforschungsprogramm (WCRP). Sie wird damit Catherine Senior, MetOffice, UK, nach ihrer sechsjährigen Amtszeit als Co-Vorsitzende ablösen, die noch bis Ende 2022 für eine Übergabephase im Amt bleibt. Das MPI-M gratuliert Tatiana Ilyina zu dieser Ernennung.
Am 27. Juni 2021 startete das Forschungsschiff SONNE unter Fahrtleitung von Prof. Peter Brandt vom GEOMAR in Kiel und Co-Fahrtleiterin Dr. Julia Windmiller vom Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Verstehen wir die Veränderung der globalen Vegetationsmuster in den letzten Jahrtausenden während des Übergangs vom mittleren Holozän vor etwa 8000 Jahren zum heutigen Klima? Können wir sogar vorhersagen, was wir auf der Grundlage unseres Wissens in paläobotanischen Aufzeichnungen erwarten müssten? Um diesen Fragen nachzugehen, haben Anne Dallmeyer, Martin Claussen (beide MPI-M), Ulrike Herzschuh (AWI) und Ko-Autoren die natürliche Vegetationsdynamik in den Holozän-Simulationen mit dem…
Am 16. Dezember 2021 war unser Institut an der Reihe, und Prof. Bjorn Stevens hat einen Vortrag mit dem Titel „Understanding Climate Science“ gehalten.
Dreizehn Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Frankreich und den USA arbeiteten zusammen, um Messungen durchzuführen und sie zu einem Datensatz zu verarbeiten, der eine umfassende Beschreibung der thermodynamischen und kinematischen Aspekte der Atmosphäre in der Passatregion über dem Nordatlantik bietet. Die Arbeit wurde von Dr. Geet George geleitet, einem Postdoc am Max-Planck-Institut für Meteorologie, der auch für die Handhabung der Dropsonden an Bord des Flugzeugs HALO während der…
Die Wartezeit hat ein Ende: am 7. Dezember 2021 wurde unserem Gründungsdirektor in einer feierlichen Zeremonie im Harnack-Haus in Berlin der Nobelpreis für Physik 2021 verliehen.
In einer neuen Studie in Geophysical Research Letters zeigen Dr. Lukas Kluft, Dr. Sally Dacie und Prof. Dr. Bjorn Stevens (alle vom Max-Planck-Institut für Meteorologie) sowie Dr. Manfred Brath und Prof. Dr. Stefan A. Bühler (beide von der Universität Hamburg), dass die Nutzung eines weit verbreiteten Strahlungsmodells zu falschen Vorhersagen über die Änderung der Klimasensitivität führt.
Ein gemeinsames Team des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ), des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M), der Universität Stockholm und der Intel Corporation hat den SC21 Best Visualization Award für seine Visualisierung “Putting the Ocean into the Center: A coupled ICON Atmosphere/Ocean Simulation in Spilhaus Projection” gewonnen.
Nachdem 2020 die fossilen Kohlendioxid-Emissionen im globalen Durchschnitt deutlich gesunken waren, nähern sie sich in diesem Jahr wieder dem Niveau von vor der Corona-Pandemie an. Zu diesem Ergebnis kommt das Global Carbon Project (GCP). Jedes Jahr ziehen Wissenschaftler*innen Bilanz, wieviel CO2 weltweit von der Menschheit ausgestoßen und von natürlichen Senken wieder aufgenommen wird.
In einer neuen Studie im Journal of Advances in Modeling Earth Systems zeigen Theresa Lang, Dr. Ann Kristin Naumann, Prof. Bjorn Stevens und Prof. Stefan A. Bühler, dass es in modernsten globalen Klimamodellen weniger Modellunterschiede in der tropischen Feuchteverteilung gibt.
NextGEMS entwickelt Prototypen für eine neue Generation von Erdsystemmodellen, um die Wissenschaft voranzubringen, die Politik zu beraten und Anwendungen bereit zu stellen, die die nachhaltige Bewirtschaftung unseres Planeten unterstützen. Als gemeinschaftliches europäisches Projekt finanziert durch das EU-Programm Horizont 2020 wird NextGEMS das Fachwissen von vierzehn europäischen Nationen nutzen, um zwei (sturmauflösende) Erdsystemmodelle der nächsten Generation zu entwickeln. Eines davon,…
Prof. Dr. Klaus Hasselmann begeht am 25. Oktober 2021 seinen 90. Geburtstag. Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) gratuliert seinem Gründungsdirektor sehr herzlich zu diesem besonderen Geburtstag. Seine Beiträge zum wissenschaftlichen und öffentlichen Verständnis des Klimawandels waren bahnbrechend, was durch die Zuerkennung des Nobelpreises für Physik am 5. Oktober 2021 untermauert wird. „Er ist einer der ganz Großen unsers Fachs, wir haben Klaus Hasselmann viel zu verdanken! Zu…