Forschungsbereiche in der IMPRS-ESM

Im Ozean laufen viele dynamische Prozesse ab, die das Klima beeinflussen: großräumige Zirkulationsmuster, Biogeochemie und Meereis. Im Bereich der Ozeanforschung untersuchen wir diese Prozesse in verschiedenen Maßstäben und zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Erdgeschichte, indem wir gekoppelte Ozean-Atmosphären-Modelle, Beobachtungsdaten und statistische Analysen verwenden.

Die Doktorand*innen sind entweder der Abteilung Klimavariabilität am Max-Planck-Institut für Meteorologie oder dem Institut für Meereskunde der Universität Hamburg angegliedert. Die individuellen Forschungsthemen orientieren sich an den Interessen der Forschungsgruppe, in der die Doktorand*innen arbeiten.

Wie wirken sich unterschiedliche regionale Lebensräume – und Veränderungen in diesen Lebensräumen – auf das globale Klima aus? Im Forschungsbereich Land untersuchen wir die Entwicklung der gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen der Landoberfläche, dem Klima und der menschlichen Entwicklung. Wir nutzen mathematische Modelle, In-situ-Messungen und Satellitenbeobachtungen als Untersuchungsinstrumente.

Die Doktorand*innen sind entweder der Arbeitsgruppe Klima-Biosphäre-Wechselwirkung am Max-Planck-Institut für Meteorologie oder den verschiedenen Forschungsbereichen der Universität Hamburg angeschlossen: dem Meteorologischen Institut, der Forschungsgruppe Nachhaltigkeit und Globaler Wandel oder der Forschungsgruppe Klimaextreme. Die individuellen Forschungsthemen orientieren sich an den Interessen der Forschungsgruppe, die die Doktorand*innen aufnimmt.

Die multidisziplinären Forschungsgruppen, die sich mit der menschlichen Dimension des Erdsystems befassen, versuchen, die Auswirkungen der anthropogenen Aktivitäten auf das Erdsystem zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen der nachhaltigen Entwicklung, der Umweltqualität, der wirtschaftlichen Effizienz und der sozialen Gerechtigkeit. Mit Hilfe mathematischer Modellierungstechniken erforschen wir die Wechselwirkungen zwischen den vom Menschen verursachten Umweltveränderungen, dem globalen Klimawandel, der Klimavariabilität und den sozioökonomischen Auswirkungen der Klimaprojektionen. Wir schlagen eine Brücke zwischen Natur- und Sozialwissenschaften, indem wir verschiedene Methoden anwenden, z. B. dynamische Makroökonomie oder agentenbasierte Optimierungsmodellierung.

Die Doktorand*innen sind entweder dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften oder dem Forschungsbereich Nachhaltigkeit und Globaler Wandel, beide an der Universität Hamburg, angegliedert. Die individuellen Forschungsthemen orientieren sich an den Interessen der Forschungsgruppe, in der die Doktorand*innen arbeiten.