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373.

Abrupte Veränderungen in der Vergangenheit liefern Hinweise auf kaskadenartig reagierende Kipppunkte und "Frühwarnsignale" im Erdsystem

 
Kann der Klimawandel zu abrupten Änderungen in Teilen des Erdsystems führen, welche Auswirkungen hätten diese Ereignisse auf die Gesellschaft, und lassen sie sich vorhersagen? In dem in Nature Geoscience veröffentlichten Artikel hat ein internationales Team von Natur- und Sozialwissenschaftler*innen abrupte Veränderungen in der Vergangenheit der Erde untersucht, um mögliche künftige Änderungen besser abschätzen zu können. Sie nutzten gut dokumentierte abrupte Veränderungen der letzten 30.000…  
374.

Beobachtungsdaten zeigen den Einfluss der mesoskaligen vertikalen Luftbewegung auf tropische Wolken

 
Wolkenphoto Eine aktuelle Studie von Geet George, Bjorn Stevens (beide vom Max-Planck-Institut für Meteorologie), Marcus Klingebiel (jetzt an der Universität Leipzig), Sandrine Bony und Raphaela Vogel (Laboratoire de Météorologie Dynamique in Paris) zeigt, dass Aspekte der atmosphärischen Zirkulation die Bewölkung in niedriger Höhe auf der Mesoskala (20-200 km) stärker kontrollieren als die üblicherweise untersuchten thermodynamischen Aspekte.  
375.

Wellen und kohärente Strömungen in der tropischen Atmosphäre: neue Möglichkeiten, alte Herausforderungen

 
Wolkenphoto In einem Übersichtsartikel, der im Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society erschienen ist, stellen Dr. Claudia Stephan (Max-Planck-Institut für Meteorologie), Prof. Nedjeljka Žagar (Universität Hamburg) und Prof. Ted Shepherd (University of Reading) ihre Sicht auf das gegenwärtige Verständnis von Wellen und kohärenten Strömungen in der Atmosphäre und deren Wechselwirkung dar.  
376.

Nutzung großer Ensembles für eine bessere und einfachere Bewertung von Klimamodellen

 
Grafik: Analyse der räumlichen internen Variabilität und Reaktion auf externe Antriebe. In einer neuen Studie bewerten Dr. Laura Suarez, Dr. Sebastian Milinski und Dr. Nicola Maher, welche Modelle das reale Klima mit seiner internen Variabilität und seiner Reaktion auf externe Einflüsse in den beobachteten globalen Durchschnittstemperaturen am besten erfassen. Sie benutzten ein neuartiges Konzept, das das einzigartige Design und die Leistungsfähigkeit von SMILE-Experimenten (single model initial-condition large ensembles) nutzt.  
377.

Cathy Hohenegger hat erfolgreich an der Universität Hamburg habilitiert

 
Photo von C. Hohenegger Dr. Cathy Hohenegger, Wissenschaftlerin und Leiterin der Gruppe „Niederschlag und konvektive Prozesse“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), hat am 24. Juni 2021 erfolgreich habilitiert.  
378.

Atmosphärenmessungen an Bord von FS SONNE: Julia Windmiller geht auf große Fahrt

 
Photo des Forschungsschiffes "Sonne" Am 27. Juni 2021 startet nach 10-tägiger Quarantäne der Beteiligten von Emden aus das FS SONNE unter Fahrtleitung von Prof. Peter Brandt vom GEOMAR in Kiel und Co-Fahrtleiterin Dr. Julia Windmiller vom Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M). Die Ausfahrt unter dem Namen „Mooring Rescue“ dient sowohl der Kontrolle und Aufnahme von wissenschaftlichen Messbojen im tropischen Atlantik durch 15 Ozeanforschende vom GEOMAR als auch Atmosphärenmessungen durch 9 Teilnehmende vom MPI-M, dem…  
379.

So funktioniert Klimamodellierung — Johann Jungclaus an neuer Website über Klimasimulationen beteiligt

 
Eyecatcher Klimasimulationen einfach erklärt Klimaneutralität heißt das Ziel Deutschlands bis 2045 und die Debatten über den Weg dorthin sind in vollem Gange. Um es zu erreichen, sind tiefgreifend Veränderungen notwendig. Warum dies wichtig ist, zeigen Klimasimulationen. Ohne sie bleibt Klimapolitik blind. Wie Klimamodelle funktionieren und warum sie verlässlich sind, erklärt das Deutsche Klima-Konsortium (DKK) auf der neuen Website www.klimasimulationen.de. Dr. Johann Jungclaus, Wissenschaftler und Gruppenleiter am Max-Planck-Institut…  
380.

Abrupte CO2-Vervierfachung: Auflösung von Ozeanwirbeln führt zu geringerem Anstieg der globalen mittleren Oberflächentemperatur

 
In einer aktuellen Studie in den Geophysical Research Letters untersuchten Dr. Dian Putrasahan und Kolleg*innen aus der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), von der Universität Hamburg und vom britischen MetOffice Hadley Centre, welchen Effekt die Auflösung von Ozeanwirbeln auf die Reaktion der globalen mittleren Oberflächentemperatur (GMST – global mean surface temperature) auf steigende CO2-Konzentrationen hat. Sie fanden heraus, dass in…  
381.

Claudia Stephan wurde in das Elisabeth-Schiemann-Kolleg aufgenommen

 
Portrait Claudia Stephan Dr. Claudia Stephan, Minerva-Fast-Track-Gruppenleiterin in der Abteilung „Atmosphäre im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), ist in das Elisabeth-Schiemann-Kolleg der Max-Planck-Gesellschaft aufgenommen worden. Sie ist die erste Forscherin am MPI-M, die in diesen erlesenen Kreis von herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen aufgenommen wurde. Claudia Stephan kam im Mai 2018 mit einer Promotion von der University of Colorado, USA, an das MPI-M. Sie wurde von der…  
382.

Nur wirbelauflösende Modelle erfassen die Reaktion der atlantischen Umwälzbewegung auf Windänderungen in vollem Ausmaß

 
In einer neuen Veröffentlichung zeigen Veit Lüschow, Jin-Song von Storch und Jochem Marotzke vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, dass die Atlantische Meridionale Umwälzbewegung überraschend auf für die Zukunft prognostizierte Windänderungen in der Nähe der Antarktis reagieren könnte. Neben dem verstärkten Transport von warmem Wasser in Oberflächennähe nach Norden könnten stärkere Winde im Südlichen Ozean auch zu einer drastischen Abschwächung der Bodenzirkulation führen.  
383.

Die Reaktion des arktischen Polarwirbels auf Vulkaneruptionen unterschiedlicher Stärke

 
Abbilidung: Streudiagramm der zonalen Windanomalie des stratosphärischen arktischen Polarwirbels gegen die Temperaturanomalie der unteren tropischen Stratosphäre, wie sie vom MPI-ESM simuliert wurde. Große Vulkanausbrüche können schwefelhaltige Gase in die Stratosphäre injizieren, wo sie Sulfataerosole bilden. Diese Partikel streuen einerseits das einfallende Sonnenlicht von der Erde weg, was zu einer vorübergehenden globalen mittleren Oberflächenabkühlung führt. Andererseits absorbieren sie Infrarotstrahlung und erwärmen dadurch die untere Stratosphäre. Diese Temperaturanomalien haben Konsequenzen für die atmosphärische Zirkulation, die noch nicht gut verstanden sind.  
384.

Klimaschutz: Vollständige Dekarbonisierung bis 2050 derzeit nicht plausibel

 
Graphic Climate Protection Der Hamburger Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) legt heute eine neue, zentrale Studie vor. Darin prüfen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstmals systematisch, inwieweit eine Klimazukunft mit Netto-Null Emissionen nicht nur möglich ist, sondern auch plausibel. Zum einen technisch-ökonomisch, vor allem aber mit Blick auf die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen. Fazit: Eine vollständige Dekarbonisierung bis 2050 ist derzeit nicht plausibel – der…  
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