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Die Nachweisbarkeit der Klimaeffekte durch Abholzung ist erst nach Jahrzehnten möglich

 
Foto zu Abholzung Historisch beläuft sich die globale Entwaldung auf 22 Millionen Quadratkilometer (Mio km2) zwischen den Jahren 800 und 2015. Dieser Wert könnte sich in einem Zukunftsszenario mit sehr hohen Treibhausgasemissionen bis 2100 sogar verdoppeln. In Anbetracht von angestrebten Mitigations- und Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel ist es wichtig, die Auswirkungen von Abholzung auf das Klima und die Kohlenstoff- sowie Wasserkreisläufe zu verstehen.  
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Kleinräumige Prozesse in großräumigen Klimamodellen — 3D-Visualisierung von Wolken

 
Diese Visualisierung veranschaulicht die Vision, kleinskalige Prozesse explizit auf globaler Skala zu simulieren und damit die Notwendigkeit von Parametrisierungen in Klimamodellen zu reduzieren. Die zwei verschiedenen Datensätze, die für die wissenschaftlichen Visualisierungen verwendet werden, sind Ergebnisse von Simulationen des ICON-Modells (Icosahedral Nonhydrostatic Weather and Climate Model), das gemeinschaftlich vom Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und dem Deutschen…  
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Wolken und Klima — die größte Herausforderung in der Klimaforschung

 
Wolkenfoto Prof. Bjorn Stevens, Direktor und Leiter der Abteilung “Atmosphäre im Erdsystem” am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), hat zusammen mit seinen Kolleg*innen Pier Siebesma (Technische Universität Delft), Sandrine Bony (Laboratoire de Météorologie Dynamique) und Christian Jakob (Monash University) ein neues Buch mit dem Titel “Clouds and Climate: Climate Science´s Greatest Challenge” herausgegeben.  
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Geoengineering und Climate Engineering — Masterplan gegen den Klimawandel?

 
Mit „Geoengineering“ oder „Climate Engineering“ werden verschiedene Ideen bezeichnet, den Treibhauseffekt durch technologische Lösungen abzumildern. Mithilfe von Klimamodellen untersuchen Forscher*innen diesbezüglich vereinfacht gesagt zwei Strategien: Zum einen das Carbon Dioxide Removal, kurz CDR. Die zweite Methode nennt sich Solar Radiation Management, oder SRM.  
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Rätselhafte Wolken – Die große Unbekannte im Klimasystem

 
Ein Beitrag über die Feldstudie EUREC4A aus der Sendung „W wie Wissen“, ARD  
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Q-ARCTIC – ERC Synergy Grant für Victor Brovkin

 
Foto zeigt Prof. Victor Brovkin Der European Research Council (ERC) hat am 5. November 2020 die Gruppen der Wissenschaftler*innen bekannt gegeben, die in der Ausschreibungsrunde 2020 einen Synergy Grant erhalten werden. Das MPI-M gratuliert Prof. Victor Brovkin, Gruppenleiter in der Abteilung "Land im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), zu einem Grant für seinen Projektantrag "Quantify disturbance impacts on feedbacks between Arctic permafrost and global climate ­— Q-ARCTIC".  
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Das Rätsel der globalen Temperaturentwicklung der letzten 8000 Jahre

 
Eines der aktuellen Themen in der Klimaforschung ist die Entwicklung der globalen Mitteltemperatur in den letzten mehreren tausend Jahren, dem Zeitraum vom sogenannten frühen und mittleren Holozän, von etwa 9000 bis vor 8000 Jahren, bis zum späten Holozän, der Zeit, in der wir leben. Geologische Rekonstruktionen der Entwicklung der globalen mittleren Jahrestemperatur in diesem Zeitraum ergeben widersprüchliche und rätselhafte Ergebnisse.  
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Geringere Land-Kohlenstoff-Rückkopplung im neuen MPI-Erdsystemmodell

 
Grafik zu Land-Kohlenstoff Rückkopplung In zwei kürzlich veröffentlichten Studien analysierten Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M) die Rückkopplung zwischen CO2 und Klima anhand von Erdsystemmodell-Simulationen im Rahmen des Climate Modelling Intercomparison Project, Phase 6 (CMIP6). Die Autor*innen Prof. Victor Brovkin, Dr. Tatiana Ilyina, Prof. Julia Pongratz und Dr. Thomas Raddatz fanden heraus, dass die positive Rückkopplung zwischen Land-Kohlenstoff und Klima in der neuen Modellversion stark…  
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Tobias Becker erhält Feodor Lynen-Forschungsstipendium

 
Portrait Tobias Becker Dr. Tobias Becker, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) in der Abteilung „Atmosphäre im Erdsystem“, hat ein prestigeträchtiges Feodor Lynen-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Ab Oktober 2020 wird er für zwei Jahre gemeinsam mit Dr. Irina Sandu am European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF) forschen. Das Forschungsthema wird die Wechselwirkung der hochreichenden Konvektion mit ihrer Umgebung in globalen…  
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ICON Ozean Model Atlantic

 
Das erste Video zeigt das Ergebnis einer Simulation mit dem Ozeanmodell ICON-O bei einer globalen Auflösung von 5 km. Abgebildet ist eine Nahaufnahme der Zirkulation im Nordatlantik. Dargestellt sind mehrere Strömungsgrößen wie z.B. horizontale Geschwindigkeit, Wirbelgröße, der Geschwindigkeitsgradient und eine Wirbelerkennung durch das Q-Kriterium. Das Q-Kriterium ist eine wichtige Berechnung, die zur Erkennung von Wirbeln verwendet wird.  
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Submesoskaliges Teleskopexperiment

 
Das Video zeigt die Visualisierung des „submesoskaligen Teleskopexperiments“ mit dem ICON-Ozeanmodell ICON-O. Das Modell wurde auf einem Rechengitter mit Schwerpunkt im Nordatlantik gerechnet. Die Gitterauflösung variiert zwischen 600 m im Nordatlantik und 11 km bei Australien. Diese Konfiguration ermöglicht es, den wichtigen dynamischen Bereich der submesoskaligen Dynamik (alle atmosphärische Prozesse auf räumlichen Skalen von weniger als 2 km Ausdehnung) innerhalb eines globalen Aufbaus lokal…  
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Erhebliche anhaltende Fehler in CMIP6-Simulationen von tropischen Niederschlägen

 
Eine Gruppe von Wissenschaftler*innen vorwiegend des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M) untersuchte die Darstellung tropischer Niederschläge durch Modelle, die in den Coupled Modelling Intercomparison Projects (CMIP) verwendet wurden. Ihre Analyse der Modellergebnisse, die aus über zwanzig Entwicklungsjahren und drei CMIP-Phasen stammen, ergab eine geringe allgemeine Verbesserung in der Darstellung tropischer Niederschläge.  
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