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ORCESTRA

 
BOW-TIE ist eine von acht unabhängigen Messkampagnen, die zusammen unter dem Dach ORCESTRA durchgeführt werden. Infrastruktur: Forschungsschiff METEOR Region: tropischer Atlantik Zeitraum der Kampagne: August und September 2024, dauernde Messungen im Wettergeschehen Wissenschaftliche Leitung: Dr. Daniel Klocke, Max-Planck-Institut für Meteorologie Koordination: Yuting Wu, Max-Planck-Institut für Meteorologie Steckbrief PERCUSION PERCUSION ist eine deutsche Initiative, die mit dem…  
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Warum stratosphärisches Aerosol den Indischen und Westpazifischen Ozean überproportional abkühlt

 
Vulkanausbruch mit hochaufragender Aschewolke, Wald und Straße im Vordergrund In einer neuen Studie zeigen Moritz Günther, Hauke Schmidt, Claudia Timmreck und Matthew Toohey, wie der Strahlungsantrieb durch stratosphärische Aerosole zu einer Kaskade unerwarteter Effekte mit globalen Auswirkungen führt. Die Erwärmung durch das Aerosol verändert die stratosphärische Zirkulation, was die Verteilung der Strahlungsenergieflüsse stört und schließlich die Oberflächentemperatur in einer Weise beeinflusst, die das Klimasystem weltweit bestimmt.  
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Warum ist das Klima stochastisch?

 
Eine Zeitreihe einer Klimavariablen ähnelt oft einer zufälligen Abfolge. Diese scheinbare Zufälligkeit wird im Allgemeinen auf die unberechenbare und chaotische Natur dynamischer Systeme zurückgeführt. Bislang gibt es keine Theorie darüber, wie ein Klimamodell als rein deterministisches dynamisches System zufällige Lösungen erzeugen kann. In einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung zeigt Jin-Song von Storch, dass Zufälligkeit und damit Irreversibilität in Lösungen eines rein…  
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Verstärkung des Klimawandels durch Rückkopplung zwischen Permafrost und Wolken

 
Erodierende Permafrost-Klippen Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie geben Aufschluss darüber, was passieren könnte, wenn die globale Erwärmung zu einem Auftauen der Dauerfrostböden führt. Die Landschaften in der arktischen und subarktischen Zone sind sehr feucht mit oft wassergesättigten Böden und einer ausgedehnten See- und Feuchtgebietsdecke, welche den Feuchtigkeits- und Energieaustausch mit der Atmosphäre bestimmen. Der Wasserreichtum ist dabei teilweise auf das Vorhandensein von Permafrost…  
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Indische Masterstudierende zu Gast im Rahmen des IISER-MPG-Master-Praktikumsprogramms

 
Doppelportrait von 2 Masterand*innen Das Max-Planck-Institut für Meteorologie setzt die Partnerschaft im Rahmen des 2023 gestarteten Kooperationsprogramms der Max-Planck-Gesellschaft mit den Indian Institutes for Science Education and Research (IISERs) fort, um talentierten Masterstudierenden aus Indien Forschungsaufenthalte an einem Max-Planck-Institut zu ermöglichen. Das Ziel des Programms ist es, einen frühen Kontakt zwischen Max-Planck-Instituten und herausragenden indischen Studierenden zu fördern. Beide Seiten können sich…  
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Humboldt-Forschungspreisträger Stephen Sitch am Max-Planck-Institut für Meteorologie

 
Portrait Sitch Professor Stephen Sitch, ein weltweit führender Wissenschaftler von der Universität Exeter, UK, der herausragende Leistungen in der Erforschung des terrestrischen Kohlenstoffkreislaufs vorzuweisen hat, hat den renommierten Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. In den Jahren 2024 - 2025 wird er für mehrere Monate in der Abteilung Klimadynamik des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M) arbeiten, wo er von der Forschungsgruppe von Professor Victor Brovkin aufgenommen…  
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Veränderungen des Erwärmungsmusters im tropischen Pazifik

 
Grafik: Beobachteter Trend der Meeresoberflächentemperatur (SST) für 1979-2022. Die Erde erwärmt sich als Reaktion auf die vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen rasch. Die Erwärmung ist jedoch nicht gleichmäßig. Einige Gebiete der Erde erwärmen sich viel schneller als andere. Der tropische Pazifik ist ein Gebiet, das ziemlich einzigartig ist: Während sich der westliche tropische Pazifik wie vorhergesagt schnell erwärmt hat, kam es im östlichen tropischen Pazifik in den letzten Jahrzehnten zu einer leichten Abkühlung, verbunden mit einer Verstärkung der…  
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Chao Li zum „Distinguished Guest Professor“ an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften ernannt

 
Portrait Chao Li Dr. Chao Li wurde zum Ehrenprofessor auf Zeit am renommierten Institut für Atmosphärenphysik (IAP) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS), einer der wichtigsten wissenschaftlichen Institutionen Chinas, ernannt. Diese prestigeträchtige Auszeichnung wird für einen Zeitraum von drei Jahren verliehen und würdigt die herausragenden Beiträge von Dr. Li zur Erforschung des Klimawandels und der internen Klimaschwankungen als Reaktion auf den anthropogenen CO2-Antrieb sowie zur Untersuchung…  
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Wissenschaftlicher Austausch: Wir begrüßen eine Delegation der Fudan Universität, Shanghai

 
Gruppenbild: asiatische Besuchergruppe Eine Delegation hochrangiger Vertreter*innen unter der Leitung von Prof. Dr. Renhe Zhang, dem ehemaligen Vizepräsidenten der Fudan Universität, besucht am 21. und 22. Mai 2024 das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ).  
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Lineare Klimareaktion auf idealisierte tropische Vulkanausbrüche

 
In einer neuen Studie zeigen Dr. Claudia Timmreck, Dr. Dirk Olonscheck und Dr. Shih-Wei Fang vom Max-Planck-Institut für Meteorologie zusammen mit Kolleg*innen von der Universität Edinburgh und dem ISAC-Lecce, dass saisonale und Ensemble-gemittelte Muster der bodennahen Temperatur- und Niederschlagsanomalien unterscheidbar und linear skalierbar sind für Schwefelemissionen von 10 bis 40 Tg Schwefel (S), wenn das vulkanische Antriebsmuster ähnlich ist.  
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Ein neuer Mechanismus zur Synchronisierung von Heinrich-Ereignissen mit Dansgaard-Oeschger-Zyklen

 
Die Klimaentwicklung während der letzten Eiszeit (ca. 65.000-15.000 Jahre vor heute) wurde von zwei prominenten Signalen der Klimavariabilität geprägt: den Dansgaard-Oeschger Zyklen und den Heinrich-Ereignissen. Dansgaard-Oeschger Zyklen sind bekannt als immer wieder auftretende abrupte Temperaturanstiege und -abnahmen, während Heinrich-Ereignisse ausgelöst durch Instabilitäten vom Laurentidischen Eisschild mit einem Eintrag von großen Mengen an Eisbergen in den Nordatlantik assoziiert sind.…  
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CO2-Messungen auf dem Ozean: eine einzelne Segelyacht macht einen Unterschied

 
Schmuckbild aus Grafik CO2-Flüsse Haben Sie sich jemals gefragt, wie viel eine einzelne Messkampagne bei der Schätzung der Kohlenstoffsenke im Ozean ausmacht? In einer Studie, die kürzlich in Scientific Reports veröffentlicht wurde, zeigen Jaqueline Behncke und Peter Landschützer vom Max-Planck-Institut für Meteorologie zusammen mit Toste Tanhua vom GEOMAR, dass die Daten einer einzigen Segelyacht die Schätzungen der marinen Kohlenstoffsenke erheblich beeinflussen. Im Südpolarmeer, wo wenige Messkampagnen stattfinden, machen…  
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