In dem Film werden sowohl Wissenschaftler aus der Klima- und Wetterwissenschaft als auch Experten auf dem Gebiet des High Performance Computing (HPC) vorgestellt.
In einer aktuellen Studie konnten Diego Jiménez-de-la-Cuesta Otero vom Max-Planck-Institut für Meteorologie und Prof. Thorsten Mauritsen von der Universität Stockholm die Klimasensitivität der Erde gegenüber Kohlendioxid weiter eingrenzen. Hierfür kombinierten sie Beobachtungen der globalen Erwärmung seit den 1970er Jahren mit Ergebnissen aus globalen Klimamodellen. Die Ergebnisse der Studie können zu besseren Projektionen der zukünftigen Erwärmung führen.
Prof. Bjorn Stevens, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und Leiter der Abteilung „Atmosphäre im Erdsystem“, Prof. Masaki Satoh von der Universität Tokio und ihre Ko-Autoren beschreiben in einer neuen Studie das Projekt DYAMOND, einen Vergleich einer neuen Generation von Klimamodellen – globale Modelle, die auch Stürme auflösen können.
In einer neuen Studie, die kürzlich in Earth System Dynamics veröffentlicht und von Nature Climate Change als besonders interessanter Aufsatz gewürdigt wurde, untersuchen Wissenschaftler*innen der Abteilung „Land im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) – Dr. Johannes Winckler, Dr. Christian Reick, Marvin Heidkamp, Dr. Andreas Chlond, Dr. Thomas Raddatz und Prof. Julia Pongratz – zusammen mit Kollegen anderer Institute, wie unterschiedlich Boden- und Lufttemperatur auf die…
Für ein besseres Verständnis von Wolkenstrukturen haben sich mehr als 60 Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Institutes für Meteorologie (MPI-M) und des Laboratoire Météorologie Dynamique (LMD), Frankreich, zusammengetan, um zehntausend Satellitenbilder zu klassifizieren und vier Organisationsformen der Wolken zu markieren. Sie rufen nun Interessierte auf, sich in einem Wettbewerb an dem Projekt zu beteiligen und einen Algorithmus des maschinellen Lernens zu entwickeln, der in der Lage ist,…
Flugzeuge wurden schon lange genutzt, um in Wolken zu messen; jetzt wurde das deutsche Forschungsflugzeug HALO (High-Altitude LOng-Range) als mobiles Wolkenobservatorium konfiguriert.
In einer neuen Studie im Journal of the Atmospheric Sciences (JAS) präsentieren Dr. Claudia Stephan und Dr. Hauke Schmidt aus der Abteilung „Atmosphäre im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) gemeinsam mit Wissenschaftlern des Forschungszentrums Jülich und des Deutschen Wetterdienstes (DWD) den ersten Vergleich von Schwerewellenimpulsflüssen in global hochauflösenden Simulationen und Satellitenbeobachtungen. Zunehmende Computerkapazitäten ermöglichen seit kurzem globale…
Stratokumuluswolken kühlen die Erdatmosphäre effizient ab, indem sie die einfallende Sonnenstrahlung zurück ins All reflektieren. Allerdings ist es eine Herausforderung, die Lebenszeit von Stratokumuluswolken vorherzusagen. Ein Hauptgrund dafür ist, dass noch nicht bekannt ist wie sich Stratokumuluswolken mit der freien troposphärischen Luft über ihnen mischen.
Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) hat eine lange Tradition in der Entwicklung von Ozeanzirkulationsmodellen, um seine wissenschaftlichen Ziele zu verfolgen. Diese Modelle basieren auf fundamentalen physikalischen Prinzipien wie dem zweiten Newtonschen Gesetz und der Massenerhaltung. Die numerische Modellierung besteht darin, die dynamischen Gleichungen für den Ozean zu diskretisieren und sie auf modernen Supercomputern zu lösen. Der folgende Text fasst die Geschichte und…
In einer neuen Studie, die in Climate of the Past erschienen ist und vom Journal hervorgehoben wurde, haben Anne Dallmeyer, Victor Brovkin und Martin Claussen aus der Abteilung "Land im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) eine Methode entwickelt, die von Erdsystem-Modellen berechneten Vegetationsverteilungen einheitlich zu "biomisieren", d.h. in Makroökosysteme (Biome) zu übertragen.
Zum Thema Fakten als Politikum. Wissenschaft unter Druck diskutieren Prof. Dr. Volker Heinz vom Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen, Prof. Dr. Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und Prof. Dr. Diethard Tautz, Direktor am Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön.
Klimaforscher*innen aus der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) haben im Fachmagazin Journal of Advances in Modeling Earth Systems gezeigt, warum sich die Atlantische Meridionale Umwälzbewegung (AMOC) bedeutend abschwächt, wenn die Auflösung für die Atmosphäre im Erdsystemmodell des MPI-M (MPI-ESM) erhöht wird.