Abschätzungen aus Beobachtungen zeigen, dass die Kohlendioxidaufnahme durch den Ozean zeitlich erheblich schwankt, angetrieben größtenteils durch die Variabilität des Kohlenstoffgehalts an der Meeresoberfläche. Eine neue Studie von Dr. Peter Landschützer und Dr. Tatiana Ilyina aus der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) mit Koautorin Dr. Nicole Lovenduski untersucht die Mechanismen und Zeitskalen, die die Anomalien des marinen Partialdrucks von CO2…
Vom 20. Januar bis zum 20. Februar 2020 untersuchte die Feldstudie EUREC4A (Elucidating the role of clouds-circulation coupling in climate) Passatwolken im tropischen Atlantik.
Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) entwickelt komplexe Erdsystem- und Klimamodelle. Zur Untersuchung und zum Verständnis von Prozessen arbeiten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in vielfältiger Weise auch mit sogenannten konzeptionellen Modellen.
In einer wegweisenden Studie haben Dr. Thomas Kleinen und Prof. Victor Brovkin aus der Abteilung „Land im Erdsystem“ des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M), in Zusammenarbeit mit der Leitautorin Dr. Claire Treat von der University of Eastern Finland (Kupio, Finnland), die die Abteilung 2017 besuchte, und 30 weiteren Wissenschaftlern aus Europa und Nordamerika, Hinweise auf die Existenz von Mooren während der letzten 125000 Jahre in publizierten Beschreibungen geologischer…
In einer neuen Studie zeigt ein Forscherteam um Alexander Winkler und Prof. Victor Brovkin aus der Abteilung „Land im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), dass die meisten Erdsystemmodelle (ESM) die Folgen steigender atmosphärischer Kohlenstoffdioxid-Konzentration (CO2) auf die Pflanzenproduktivität der hohen Breiten unterschätzen. Diese Modelle, die als wissenschaftliche Grundlage für die IPCC-Bewertungsberichte dienen, unterschätzen demnach wahrscheinlich auch die…
In der Abteilung "Atmosphäre im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) wurde eine neue Arbeitsgruppe zu den Antrieben tropischer Zirkulation eingerichtet. Die Gruppe wird von Dr. Ann Kristin Naumann geleitet und ist ein gemeinsames Projekt des MPI-M und der Universität Hamburg. Die Gruppe ist Teil des neuen Hamburger Exzellenzclusters "Climate, Climatic Change, and Society" (CLICCS).
Das Projekt MiKlip, unter der Leitung von Prof. Jochem Marotzke und koordiniert von Dr. Sebastian Hettrich am Max-Planck-Institut für Meteorologie, hat seine dekadische Klimavorhersage für 2019-2028 online gestellt.
Eine neue Studie in Nature von Jenaer und Hamburger Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Markus Reichstein, Geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie (MPI-BGC) und Koautor Prof. Bjorn Stevens, Direktor und Leiter der Abteilung „Atmosphäre im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) zeigt, dass Künstliche Intelligenz (KI)unter anderem auch helfen kann, das Klima und das Erdsystem besser zu verstehen. Die Wissenschaftler zeigen, dass…
In einer Studie im Rahmen des vom BMBF geförderten MiKlip-Projekts ALARM haben Dr. Matthew Toohey vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Meeresforschung in Kiel, Dr. Hauke Schmidt und Dr. Claudia Timmreck vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg sowie Prof. Kirstin Krüger von der Universität Oslo gemeinsam mit Eiskern- und Baumringexperten aus der Schweiz, England und den USA untersucht, wie explosive extratropische Eruptionen das Klima auf der Nordhalbkugel beeinflussen. Die Ergebnisse…
Kürzlich veröffentlichte Prof. Jochem Marotzke, Geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und Leiter der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ eine neue Studie in WIREs, in der er zeigt, dass es eine Eins-von-Drei-Chance gibt, dass sich bis 2035 die globale bodennahe Erwärmung trotz einer CO2-Abnahme ab 2020 beschleunigt statt verlangsamt, und dass nicht vorhersagbar ist, in welchem Klimazustand wir sein werden.
Peter Korn, Wissenschaftler in der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), stellt in zwei neuen Veröffentlichungen die aktuelle Entwicklung des Ozeanmodells ICON-O vor. In der ersten Studie “A Structure Preserving Discretization of Ocean Parametrizations on Unstructured Grids” wird die eine neue Lösung für ein zwanzig Jahre altes Problem der Ozeanmodellierung gefunden und die Entwicklung von ICON-O abgeschlossen. In der zweiten Studie „A conservative…