In einer neuen Studie finden Lydia Keppler und Dr. Peter Landschützer aus der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) heraus, dass sich die Aufnahme von Kohlendioxid (CO2) im Südpolarmeer zwischen 2012 und 2016 abgeschwächt hat. Die Studie verknüpft dabei die Verlagerung regionaler Winde mit dieser reduzierten Kohlenstoffaufnahme.
Die Wissenschaftler Dr. Dirk Olonscheck, Dr. Thorsten Mauritsen und Dr. Dirk Notz vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und der Universität Stockholm haben in einer neuen Studie im Fachmagazin Nature Geoscience mit Hilfe rechenaufwändiger Computersimulationen herausgefunden, warum die Fläche des arktischen Meereises von Jahr zu Jahr stark schwankt.
In einer neuen Studie in den Geophysical Research Letters finden Dr. Tatiana Ilyina und Dr. Mathias Heinze aus der Abteilung "Ozean im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie heraus, dass während des Paläozän-Eozän-Temperaturmaximums (PETM) Änderungen in der ozeanischen Umwälzzirkulation entscheidend sind, um den Sauerstoffentzug und die Auflösung von Karbonaten zu erklären. Die Arbeit wurde als "Research Spotlight" der Fachzeitung EOS gewürdigt.
Seit Anfang Mai 2019 leitet Dr. Claudia Stephan eine neue Arbeitsgruppe zum Thema "Wolken-Wellen-Kopplung" in der Abteilung "Atmosphäre im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M). Claudia Stephan erhielt eine Minerva Fast Track-Stelle, ausgelobt von der Max-Planck-Gesellschaft. Das MPI-M gratuliert Claudia Stephan zu diesem Erfolg!
Fast alle neuen Zukunftsszenarien des IPCC bis Ende des 21. Jahrhunderts zeigen eine globale Abnahme der Luftverschmutzung durch die von Menschen verursachten Aerosole, die Auswirkungen auf den Strahlungshaushalt fallen aber unterschiedlich aus. Zu diesem Ergebnis kommen Dr. Stephanie Fiedler, Wissenschaftlerin in der Abteilung "Atmosphäre im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), und ihre Koautoren in einer neuen Studie, die in Geoscientific Model Development…
Die CO2-Aufnahme durch den Ozean ist zwei Jahre im Voraus vorhersagbar, zeigt eine neue Studie in Science Advances von Dr. Hongmei Li, Dr. Tatiana Ilyina, Dr. Wolfgang A. Müller und Dr. Peter Landschützer, die alle Wissenschaftler*innen in der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) sind.
Ein Team von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen um Dr. Florian Ziemen aus der Abteilung "Ozean im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) hat festgestellt, dass Heinrich-Ereignisse - Klimaschwankungen in der Eiszeit - durch die Abfolge von zwei Mechanismen verursacht wurden: durch das Kalben von Eisbergen, das die Ozeanzirkulation beeinflusste, und durch Höhenverluste des Laurentischen Eisschildes, die die Atmosphärenzirkulation beeinflussten. Durch die Verwendung…
Abschätzungen aus Beobachtungen zeigen, dass die Kohlendioxidaufnahme durch den Ozean zeitlich erheblich schwankt, angetrieben größtenteils durch die Variabilität des Kohlenstoffgehalts an der Meeresoberfläche. Eine neue Studie von Dr. Peter Landschützer und Dr. Tatiana Ilyina aus der Abteilung „Ozean im Erdsystem“ am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) mit Koautorin Dr. Nicole Lovenduski untersucht die Mechanismen und Zeitskalen, die die Anomalien des marinen Partialdrucks von CO2…
Vom 20. Januar bis zum 20. Februar 2020 untersuchte die Feldstudie EUREC4A (Elucidating the role of clouds-circulation coupling in climate) Passatwolken im tropischen Atlantik.
Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) entwickelt komplexe Erdsystem- und Klimamodelle. Zur Untersuchung und zum Verständnis von Prozessen arbeiten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in vielfältiger Weise auch mit sogenannten konzeptionellen Modellen.
In einer wegweisenden Studie haben Dr. Thomas Kleinen und Prof. Victor Brovkin aus der Abteilung „Land im Erdsystem“ des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M), in Zusammenarbeit mit der Leitautorin Dr. Claire Treat von der University of Eastern Finland (Kupio, Finnland), die die Abteilung 2017 besuchte, und 30 weiteren Wissenschaftlern aus Europa und Nordamerika, Hinweise auf die Existenz von Mooren während der letzten 125000 Jahre in publizierten Beschreibungen geologischer…