Die Gesellenprüfung 2023 zum Feinwerkmechaniker mit dem Schwerpunkt Feinmechanik schloss Olaf Mantz-Hansen sehr erfolgreich als 2. Landessieger in Hamburg ab.
Ein wirklich feines Händchen braucht der nun ehemalige Auszubildende des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M) als Feinwerkmechaniker für seine Aufgaben. Seine Vorliebe für Präzision konnte Olaf Mantz-Hansen während seiner 3,5-jähringen Ausbildung in der Werkstatt des MPI-M einbringen und vervollkommnen.
Prof. Tatiana Ilyina, Wissenschaftlerin und Leiterin der Gruppe Biogeochemie des Ozeans am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), ist seit Kurzem Professorin an der Universität Hamburg und am Helmholtz-Zentrum Hereon. Am MPI-M wird sie auch weiterhin ihre Forschungsgruppe leiten. Das MPI-M gratuliert ihr herzlich zu diesem weiteren erfolgreichen Schritt ihrer Karriere.
In einer Studie von Kang et al. wird eine neue Hypothese für die anomale Verlangsamung der durchschnittlichen globalen Oberflächenerwärmung zwischen 1979 und 2013 aufgestellt. Die Wissenschaftler*innen schlagen vor, dass die beobachtete Abkühlung des Südlichen Ozeans, die oft mit La-Niña-ähnlichen Trends der Meeresoberflächentemperatur im Pazifik in Verbindung gebracht wird, während dieser Zeit teilweise zu einer negativeren globalen Rückkopplungsstärke des Klimawandels beigetragen haben…
Sarah M. Kang wird am 15. August 2023 neue Direktorin am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M). Sie stößt vom Department of Urban and Environmental Engineering des Ulsan National Institute of Science and Technology (UNIST) in Südkorea, wo sie eine Professur innehat, zum MPI-M.
Mein langfristiges Ziel hier am Institut ist es, besser zu verstehen, wie physikalische Prozesse, insbesondere Wolken und Feuchtekonvektion, das Verhalten und die Sensitivität des Klimasystems bestimmen. Wohl einer der wichtigsten Einflüsse auf das globale und regionale Klima ist die planetare Albedo. Was bestimmt die Verteilung von Wolken und somit die planetare Albedo? Wie unterschiedlich können Wolkenverteilungen sein? Wie vermitteln Wolken und Feuchteprozesse Störungen an das System?…
Jule Radtke, Postdoktorandin in der gemeinsamen CLICCS-Arbeitsgruppe „Drivers of Tropical Circulations“ des Max-Planck-Instituts für Meteorologie und der Universität Hamburg, wurde auf der gemeinsamen Konferenz des Cloud Feedback Model Intercomparison Project (CFMIP) und Global Atmospheric System Studies (GASS) 2023 in Paris mit dem Early Career Scientist (ECS) Award ausgezeichnet. Der Preis würdigt ihre Posterpräsentation mit dem Titel „Spatial Organization Affects the Pathway to Precipitation…
Arktische Tümpel sind bedeutsam als Quellen für das Treibhausgas Methan, jedoch fehlt es an Wissen, wie sich diese Emissionen durch den Klimawandel verändern werden. In einer neuen Studie entwickelten Forscher:innen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen der Universität Hamburg ein spezialisiertes Modell, um genau dies zu untersuchen. Ihre Ergebnisse deuten auf einen erheblichen Anstieg der Emissionen hin, der vor allem durch eine produktivere und…
Kann es über Land mehr regnen als über dem Ozean? Vielleicht scheint die offensichtliche Antwort „Ja“ zu lauten. Doch Land und Ozean sind Komponenten eines gekoppelten Systems, dessen Feuchteflüsse durch das Gesetz der Wassererhaltung beschränkt sind. Luca Schmidt und Cathy Hohenegger entwickelten ein konzeptionelles Modell, um zu untersuchen, welche atmosphärischen Prozesse und Oberflächeneigenschaften die Regenaufteilung zwischen Land und Ozean in den Tropen bestimmen. Ihre Arbeit zeigt, dass…
Die zusammenfassende Erklärung des Berlin Summit for Earth Virtualization Engines (EVE) ist ein leidenschaftlicher Aufruf zur internationalen Zusammenarbeit, um Wissenschaft und Technologie voranzutreiben, damit „jeder Mensch weiß, wie Klima und Klimawandel ihn betreffen, und dieses Wissen zum Handeln befähigt“. Das Summit Statement, das von den Teilnehmer*innen des Summits verfasst und unterzeichnet wurde, beschreibt kurz und bündig, wie Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten in der Art und…
Das Max-Planck-Institut für Meteorologie ist Partner in einem neuen Kooperations-Programm der Max-Planck-Gesellschaft mit den Indian Institutes for Science Education and Research (IISERs) zur Umsetzung von Forschungsaufenthalten für junge talentierte Masterstudierende aus Indien an einem Max-Planck-Institut.
Eine neue Studie unter der Leitung von Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Hamburg, zeigt, dass unabhängig davon, ob Böden nach dem Abtauen des Dauerfrosts austrocknen oder nicht, die Methanemissionen in beiden Szenarien sehr ähnlich sein könnten. Zudem fanden sie heraus, dass der Zustand der Dauerfrostböden nicht nur lokale Auswirkungen hat, sondern sogar die Methanemissionen der Tropen beeinflussen könnte.
Bei Regenwolken ist die Luft, die nach unten strömt, fast genauso wichtig wie die Luft, die nach oben strömt. Diese konvektiven Abwinde können nicht nur Aufwinde beenden, sondern beeinflussen auch die Eigenschaften der oberflächennahen Luft und die Oberflächenwinde. Die Vorhersage von Abwinden unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen ist jedoch schwierig, da ihre Eigenschaften von mehreren miteinander verbundenen Prozessen abhängen. In einer neuen Studie unter der Leitung von Dr. Julia…