Mit „Levante“ können die Wissenschaftler*innen am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) zukünftig mehr oder längere Simulationen mit neuen, konvektionsauflösenden globalen Klima- und Erdsystemmodellen durchführen. Solche Modelle erlauben erstmals eine rein physikalische Darstellung wichtiger kleinräumiger Klimaprozesse, während diese in den bisher eingesetzten, wesentlich gröberen Modellen parametrisiert werden müssen. Weiterhin können so kleinräumige Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Ozean und den weiteren Teilen des Systems Erde detaillierter abgebildet und untersucht werden, als es bisher der Fall war.
Prof. Bjorn Stevens, Direktor der Abteilung „Atmosphäre im Erdsystem“ am MPI-M: „Levante ist ein Meilenstein in der wissenschaftlichen Datenverarbeitung, da nun mehr Klimasimulationen mit hochaufgelösten Modellen, z.B. mit einer Gitterauflösung von 2,5 km, und für Zeiträume von mehreren Jahrzehnten möglich werden – was der Klimawissenschaft gestattet, wissenschaftliches Neuland zu betreten.“
Pressemitteilung des Deutschen Klimarechenzentrums
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Max-Planck-Institut für Meteorologie
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Michael Böttinger
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Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ)
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