Das Video zeigt die Visualisierung des „submesoskaligen Teleskopexperiments“ mit dem ICON-Ozeanmodell ICON-O. Das Modell wurde auf einem Rechengitter mit Schwerpunkt im Nordatlantik gerechnet. Die Gitterauflösung variiert zwischen 600 m im Nordatlantik und 11 km bei Australien. Diese Konfiguration ermöglicht es, den wichtigen dynamischen Bereich der submesoskaligen Dynamik (alle atmosphärische Prozesse auf räumlichen Skalen von weniger als 2 km Ausdehnung) innerhalb eines globalen Aufbaus lokal aufzulösen.
Dargestellt sind mehrere oberflächennahe Strömungsgrößen wie die Geschwindigkeit, die Größe des Geschwindigkeitsgradienten, die Temperatur und die Wirbelstärke sowie eine Wirbelerkennung durch das Q-Kriterium. Das Q-Kriterium ist eine wichtige Berechnung, die zur Erkennung von Wirbeln verwendet wird.