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Tauen von Permafrost: Graduelle Veränderung oder Klima-Kipppunkt?

 
Fotografie eines auftauenden Permafrostgebiets in Sibirien. Die Landschaft zeigt eine Abbruchkante mit abgerutschten Erd- und Torfschollen sowie Schlammmassen, die hangabwärts fließen. Im Hintergrund sind zwei Personen in leuchtender Kleidung zu sehen, die das Gelände untersuchen. Die Umgebung ist flach und tundraartig, mit spärlicher Vegetation. Durch die globale Erwärmung taut der arktische Permafrost, wodurch Kohlendioxid und Methan in die Atmosphäre gelangen. Diese Veränderungen gelten als unumkehrbar und in einigen Fällen auch als abrupt. Deshalb wird diskutiert, ob der Permafrost ein sogenanntes Kippelement im Klimasystem ist. Forschende haben das aktuell verfügbare Wissen zur Antwort des Permafrosts auf den Klimawandel zusammengetragen. Ihr Fazit: Die Veränderungen des Permafrosts sind auf globaler Ebene graduell, auf lokaler  
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Millionenförderung für Klimaforschung in CLICCS

 
Farbenfrohe Luftballons steigen in einen blauen Himmel Der Exzellenzcluster CLICCS – „Klima, Klimawandel und Gesellschaft“ – der Universität Hamburg wird für sein zukunftsweisendes Forschungsvorhaben ausgezeichnet und weitere sieben Jahre gefördert. Dies haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) gestern bekannt gegeben.  
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Ein rätselhaftes Temperaturmuster im tropischen Pazifik

 
Das Bild zeigt ein Puzzle mit einem Farbverlauf von rot über gelb und grün nach blau. Die Ränder der Puzzleteile verschwimmen manchmal zu Wellen, in der Mitte ist das Puzzle durch Wellen unterbrochen. Der tropische Pazifik bestimmt nicht nur das Wetter in verschiedenen Regionen der Welt, sondern auch die Gesamtantwort des Klimasystems auf menschengemachte Kohlendioxidemissionen. Die Vorgänge in dieser Region zu verstehen, ist wichtig, um mittel- und langfristige Anpassungsstrategien zu entwickeln. Aktuell stellt sich der Klimawandel im tropischen Pazifik aber völlig anders dar, als Klimaforscher*innen erwartet hatten. Doch die Arbeitsgruppe von Sarah Kang, Direktorin am Max-Planck-Institut  
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Mehr als 100 Forschende beteiligen sich aus Hamburg am WCRP Global Km-Scale Hackathon

 
Forschende aus der ganzen Welt sind virtuell und physisch zum ersten World Climate Research Programme (WCRP) Global Km-Scale Hackathon zusammengekommen. Dabei handelt es sich um eine koordinierte Aktion, die die Forschung mit regionalen und globalen Klimasimulationen in noch nie dagewesener Auflösung im Kilometermaßstab voranbringen soll. Die Veranstaltung findet gleichzeitig an zehn Forschungseinrichtungen auf fünf Kontinenten in neun Zeitzonen statt. In Hamburg startete das Treffen mit mehr  
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Wie Vulkanaerosol das Klima beeinflusst, hängt von der Temperatur ab

 
Fotoaufnahme der Erde von der Internationalen Raumstation mit sichtbarer Vulkanaschewolke Stratosphärisches Sulfataerosol, wie es durch sehr große Vulkanausbrüche entsteht, kühlt die Erde, weshalb es unter anderem als sogenannte Geoengineering-Methode diskutiert wird. Doch das Verständnis, wie dieses Aerosol den Strahlungshaushalt des Planeten im Detail beeinflusst, war bislang unvollständig. Mit einem einfachen Modell haben Forschende am Max-Planck-Institut für Meteorologie nun entscheidende Prozesse aufgeschlüsselt und gezeigt, dass der Kühlungseffekt von der Temperatur auf der  
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Biodiversitätsforscherin Camille Parmesan erhält BBVA-Preis

 
Professorin Camille Parmesan Die amerikanische Ökologin Camille Parmesan wurde mit dem BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award in der Kategorie Klimawandel und Umweltwissenschaften ausgezeichnet. Der Preis würdigt Parmesans bahnbrechende Pionierarbeit, die gezeigt hat, dass die globale Erwärmung zu einer geografischen Verschiebung von Flora und Fauna führt – mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, die Landwirtschaft und die Fischerei. Die Preisträgerin wurde im April von Bjorn Stevens, dem  
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MPI-M feiert 50-jähriges Bestehen mit Symposium und Senatsempfang

 
Bjorn Stevens, Patrick Cramer, Katharina Fegebank, Sarah Kang und Jochem Marotzke im Großen Saal des Hamburger Rathauses Mit einem Festsymposium und einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus hat das Max-Planck-Institut für Meteorologie sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Neben den Institutsangehörigen nahmen Gäste aus Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit, Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen an den Veranstaltungen teil.  
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Klimaengineering

 
Carbon dioxide removal techniques (CDR) versucht das Problem bei der Wurzel zu packen und  Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre zu entfernen, z.B durch herausfiltern von CO2 aus der Atmosphäre und spätere Einlagerung unter der Erde, Verstärkung der Alkalinität des Ozeans oder Afforstung. CO2 aus der Atmosphäre entfernen (CDR) Geoengineering mit Sulfataerosolen hat ein natürliches Analogon: Vulkaneruptionen. Durch die Beobachtung der klimatischen Auswirkungen von Vulkaneruptionen  
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Publications

 
2024 and 2025  Kroll, C. A., Schneidereit, A., Wills, R. C. J., Kornblueh, L., and Niemeier, U.: Parameterization adaption needed to unlock the benefits of increased resolution for the ITCZ in ICON, EGUsphere [preprint], https://doi.org/10.5194/egusphere-2025-1212, 2025. Lange, A., Niemeier, U., Rozanov, A., and von Savigny, C.: Investigating the ability of satellite occultation instruments to monitor possible geoengineering experiments, EGUsphere [preprint],  
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Johann Jungclaus

 
  Ausbildung 1994 Ph-D, Physical Oceanography, Hamburg University, Germany 1989 Diploma, Physical Oceanography, Hamburg University, Germany Beruflicher Werdegang since 2004: Senior Scientist, MPI-M, Ocean in the Earth System Department, Research Group Leader 1999-2004: Scientist, MPI-M, Physical Climate System Department 1996-1999 Post Doc Scientist, Institute for Marine Sciences, Kiel, Ocean Physics Department, 1994-1996 Post Doc Scientist, Program in Atmosphere and Ocean  
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Felix Schaumann

 
Links Programmieren: GitHub (felixschaumann), DKRZ GitLab ORCID: 0000-0002-6826-0517 Linkedin: Felix Schaumann Twitter: @felixschaumann Mastodon: @felixschaumann Blogposts: Climate Matters Blog Links Ich arbeite an der Schnittstelle zwischen naturwissenschaftlicher und ökonomischer Klimaforschung, mit einem Fokus auf Modellierung. Mich fasziniert, wie verschiedene wissenschaftliche Ansätze in Bezug auf den Klimawandel miteinander interagieren, wie sie sich widersprechen oder  
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Marius Winkler

 
An das Max-Planck-Institut in Hamburg bin ich auf Umwegen gekommen. Die Natur, unsere Erde und das Universum haben mich immer schon interessiert. Deshalb habe ich angefangen Physik zu studieren, um zu erkennen was die Welt, im Innersten zusammenhält. Die Physik ist großartig: mit einem Werkzeugkasten voller Mathematik schauen Physiker:innen hinaus in die Welt und versuchen zu verstehen und zu quantifizieren, was da passiert. Das wollte ich machen. Das hat mich gereizt. In Berlin  
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