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Was passiert, wenn eine Schneeball-Erde schmilzt?

 
Bild Schneeballerde Wenn eine Schneeball-Erde schmilzt, geht der Planet schnell in ein heißes "Supertreibhausklima" über, das hunderttausend Jahre oder länger anhält - so die klassische Theorie. In einer neuen Veröffentlichung zeigen die MPI-M Wissenschaftler Lennart Ramme, Tatiana Ilyina und Jochem Marotzke, dass dieses Konzept zu vereinfacht ist, da die mit dem Abschmelzen einhergehenden Transformationen im Ozean nicht zu vernachlässigende Prozesse des Kohlenstoffkreislaufs antreiben, die die Entwicklung der  
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Gekoppelte Klimamodelle unterschätzen systematisch den Strahlungseffekt auf die Oberflächenerwärmung

 
Schmuckbild: Grafik der TOA-Strahlung Bilden Klimamodelle die Kopplung zwischen der Erwärmung der Erdoberfläche und der Strahlung über der Atmosphäre realistisch ab? Dirk Olonscheck, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Meteorologie, und Maria Rugenstein, Assistenzprofessorin an der Colorado State University, zeigen, dass die Modelle die beobachtete Stärke der Kopplung systematisch unterschätzen. Dadurch akkumulieren die Modelle zu viel Energie in der Atmosphäre, was zu einer möglicherweise zu hohen  
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Die Einbeziehung von Eisbergen in Computermodelle trägt zum besseren Verständnis vergangener Änderungen des Klimas bei

 
Grafik des Eisberg-Schmelzwasserflusses im Atlantik In ihrer neuen Studie zeigen Olga Erokhina und Uwe Mikolajewicz, dass die Einbeziehung von Eisbergen in Klimamodelle den Wissenschaftlern helfen kann, den Einfluss schmelzender Eisberge auf das Klima der Erde besser zu verstehen. Obwohl Eisberge ein wichtiger Bestandteil des Klimasystems sind, werden sie in den meisten Modellen nicht berücksichtigt — unter anderem, weil sie sehr rechenintensiv sind. Erokhina und Mikolajewicz haben nun einen neuen Ansatz gefunden, um sie in die Klimamodelle  
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Auf dem Weg zur Auflösung der internen Gezeiten im Ozean

 
In einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung zeigte Prof. Jin-Song von Storch zusammen mit anderen Wissenschaftler*innen, dass die Ozeankomponente des ICON-Modells in der Lage ist, die wichtigsten Eigenschaften von Tiden im offenen Ozean (auch bekannt als barotrope Gezeiten oder Oberflächengezeiten) realistisch zu simulieren. Diese Fähigkeit ist eine Voraussetzung dafür, dass die Ozeankomponente von ICON mit Auflösung im Kilometerbereich die internen Gezeiten realistisch simulieren kann, die  
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Internationale Klimaschutzstipendiat*innen der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Besuch in Hamburg

 
Gruppenfoto  von Klimaschutzstipendiat*innen aus Südamerika, Asien und Afrika Eine Gruppe von Klimaschutzstipendiat*innen aus Südamerika, Asien und Afrika ist am 20. März am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und am Deutschen Klimarechenzentrum zu Gast, um sich einen Überblick über ausgewählte Aspekte der Klimaforschung zu verschaffen.  
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Extrem warmen europäischen Sommern geht ein Wärmeanstieg im Nordatlantik voraus

 
In einer neuen Studie hat Lara Wallberg zusammen mit Laura Suarez-Gutierrez, Daniela Matei und Wolfgang Müller den Zusammenhang zwischen extrem warmen europäischen Sommern und Veränderungen im Nordatlantik untersucht. Hierbei fanden sie einen Mechanismus, durch den extrem warmen europäischen Sommern ein Wärmestau auf sub-dekadischen Zeitskalen von fünf bis zehn Jahren im Nordatlantik vorausgeht. Dabei führen Anomalien des Wärmetransports im Ozean, und damit verbundene Änderungen des ozeanischen  
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Publikationen

 
… Phd Thesis, Hamburg: Universität Hamburg. Berichte zur Erdsystemforschung, 243. doi:10.17617/2.3289580 [publisher-version] Wey, H.-w. (2021). Impact of forest drought response on land-atmosphere interactions. Phd Thesis, Hamburg: Universität Hamburg.…  
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Einblicke in die thermische Struktur der tropischen Troposphäre

 
Wolkenfoto Wenn man den Wind im Gesicht spürt, die Wolken am Himmel sieht und einem Vogel beim Flügelschlag zusieht, erlebt man die Troposphäre. Sie ist die Schicht der Atmosphäre, die der Erdoberfläche am nächsten ist. Sie reicht bis zu einer Höhe von 10-12 Kilometern, in den Tropen sogar noch höher, und enthält fast den gesamten Wasserdampf der Atmosphäre. Hier finden alle wetterbedingten Phänomene statt, die oft durch Wolkenbildung gekennzeichnet sind. In der untersten Schicht der Troposphäre, der etwa  
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Wolkenansammlungen verursachen mehr Extremregen

 
Meer mit dunklem Wolkenhimmel und Regen in weiter Entfernung Neues Klimamodell sagt mehr Extremniederschläge in den Tropen durch erhöhte Temperaturen voraus.  
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Wie eine vulkanische Wasserdampfwolke ihren eigenen Transport durch die Stratosphäre beeinflusst

 
Foto Vulkanausbruch Hunga Tonga-Hunga Ha'apai Dr. Ulrike Niemeier und ihre Koautor*innen simulierten mit dem Modell ICON erfolgreich den Transport einer Wasserdampfwolke durch die Stratosphäre. Diese Wasserdampfwolke wurde nach dem Ausbruch des Hunga Tonga Hunga Ha’apai Vulkanes in großer Höhe beobachtet. Die Simulation stimmte sehr gut mit den Beobachtungen überein. So konnten die Autor*innen der Frage nachgehen, wie die Wasserdampfwolke selbst ihren Transport beeinflusst.  
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Wenn Gewitter die Augen der Wissenschaftler*innen zum Leuchten bringen: erste Ergebnisse der FESSTVaL-Messkampagne

 
Fesstval, Sensor und Fesstval Flagge mit Logo, wolkiger Horizont im Hintergrund In einer kürzlich veröffentlichten Studie berichtet Dr. Cathy Hohenegger, Gruppenleiterin in der Abteilung Klimaphysik, über das „Field Experiment on Submesoscale Spatio-Temporal Variability in Lindenberg“, kurz FESSTVaL, genanntes Messprojekt. Die Autor*innen stellen die Messstrategie von FESSTVaL vor und zeigen erste Beobachtungsergebnisse, darunter noch nie dagewesene hochaufgelöste Muster von Bereichen kalter Luftmassen unter Gewitterwolken, so genannten Cold Pools. Solche Cold Pools sind  
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Max-Planck-Institut für Meteorologie begrüßt Hasselmann-Stipendiatin Lin Lin

 
Portrait Lin Lin mit blauem Hintergrund Das Nobelpreisträger-Stipendium 2024 wird an Lin Lin verliehen, die im Februar ihr Projekt in der Abteilung Klimavariabilität beginnen wird. In der von Jin-Song von Storch geleiteten Arbeitsgruppe Energetik des Klimas wird sich die Preisträgerin Lin Lin auf die Interpretation der internen Klimavariabilität konzentrieren, die anhand von zwei Ansätzen erklärt werden soll: einem Systemansatz und einem Prozessansatz.  
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