… Genauigkeit der bestehenden Klimainformationssysteme behindert. Um dieses Defizit zu beheben, wird DestinE zwei verschiedene digitale Nachbildungen des hochkomplexen Erdsystems erstellen. Diese digitalen Zwillinge werden entwickelt, um eine nahtlose…
Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) hat ein neues Kapitel in der Erdsystemmodellierung aufgeschlagen, das für Klimaforscher*innen lange Zeit einen Traum darstellte und dessen Erreichen in weiter Ferne zu liegen schien.
Am 22. September 2022 wurde am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) ein neuer Supercomputer eingeweiht. Für das Max-Planck-Institut für Meteorologie stellt dieser die essentielle Forschungsinfrastruktur für die Klimamodellierung dar. Er ist quasi Labor und Haupt-Handwerkszeug der Forschenden und somit von größter Bedeutung für erstklassige Forschung. Das neue Hochleistungsrechnersystem ist etwa 5-mal so leistungsfähig wie sein Vorgänger und eröffnet neue Perspektiven für die computergestützte
Neun der weltweit führenden Klimawissenschaftler*innen rufen zu umfangreichen internationalen Investitionen auf, um eine neue Generation von Klimamodellen zu entwickeln, die grundlegende Fragen über die Vorhersagbarkeit zukünftiger Niederschläge und damit verbundenen Extremereignissen beantworten können.
Ein Forscherteam um Dr. Johann Jungclaus vom Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) hat eine Publikation im Journal of Advances in Modeling Earth Systems veröffentlicht, in der das erste gekoppelte Ozean-Atmosphäre-Land-Modell auf Basis des ICON-Systems, das ICON-Erdsystemmodell Version 1.0, dokumentiert wird.